Technische Details, Wartungstraining und Diskussionen zu verschieden Produkten standen heute am Plan. Unsere ersten Erfahrungen mit Anpassungsarbeiten in der Werkstatt ebenso – sehen Sie selbst!
Nach einem Frühstück starteten wir mit organisatorischen Details in den Tag und nutzten die Zeit, Allgemeines zu unserer Zusammenarbeit zu besprechen, bevor die Kollegen aus Slowenien den langen Heimweg im Auto antraten.
Mit einem exklusiven Einblick in die neuesten Produktneuheiten wurden wir noch einmal überrascht, bevor es schließlich zu Konkreterem überging:
Unter Anleitung der Spezialistin in der Fertigung der In Ears konnten wir in der mechanischen Werkstatt einge Erfahrungen mit allen involvierten Materialien sammeln und uns gleichzeitig viele praktische Tips im Handling der Werkzeuge holen.
Wir haben gelernt zu analysieren und wissen nun, in welcher Bandbreite von Situationen kleinere Wartungsarbeiten stattfinden können. Wir sind nun also offiziell geschult, schnell und gleich vor Ort Anpassungen und Reparaturen vorzunehmen.
Bei dieser Gelegenheit konnten wir auch einmal den gesamten Prozess der Herstellung zum Zweck des besseren Verständnis üben – und wir haben eine kleine Serie von Dummies als Anschauungsmaterial für unsere Kunden am Standort Graz gefertigt, die vor Ort bewundert und natürlich auch einmal in die Hand genommen werden können.
Den Nachmittag über arbeiteten wir uns durch die komplette Serie an Gehörschutz und InEar Kopfhörern aus dem Hause Westone, – hauptsächlich testeten wir die universellen Hörer, denn anders als die komplette Variphone In Ear Serie, steht uns in Graz derzeit noch kein Westone-Demokasten zu Versuchszwecken zur Verfügung.
Wir haben einige Zeit damit verbracht, Produkte im direkten Vergleich gegenzuhören, zu diskutieren und unsere Klangerlebnisse zu evaluieren, bevor – als eine Art letzte Überraschung – einen absolut brandneuen Prototypen für ein mögliches neues Serienupdate in die Finger bekamen. Das allerdings bleibt natürlich vorerst streng geheim 😉
Stattdessen präsentieren wir hier noch unseren eigenen speziellen „Prototypen“:
Diese Hörkapsel ist in allen verschiedenen Phasen der Herstellung gleichzeitig und liegt, wie auch einige andere Stücke, als Souvenir und Anschauungsmaterial für Interessierte auf.
(JA, man darf gerne vorbeikommen und es antatschen!)
Abschließend ließen wir uns noch einmal eine aktuelle Serie unserer Ohren abgießen und sie für alle weiteren Zwecke im digitalen Archiv ablegen (ein weiteres innovatives Feature in der Produkltionskette). Unter anderem für ein Paar maßgefertigten Gehörschutz für unseren Eigengebrauch.
So schnell, wie wir ankamen (*Sarkasmus Ende) war es dann auch schon wieder Zeit, sich zu verabschieden und Stefan, Steijn, Kristof und den vielen freundlichen Gesichtern im Variphonewerk ‚Tschüss‘ zu sagen.
Ein letztes Mal ging es zurück zu unserem Hobbithotel in Bree und nach einem kleinen Schlummertrunk zurück zum Batterienaufladen für die lange Reise, die SEHR früh beginnen würde.
(Kleiner Post zur Reise kommt morgen noch 😉 )